Team Nova: Nova 31. p.machinery
erstaunlich konservative SF

Vorwort (Marianne Labisch)
Labisch stößt offenbar neu zum Redaktionsteam der Nova – und bekundet Freude darüber, da es sich um eines der anerkanntesten Magazine der deutschen SF-Szene handele (es ist auf jeden Fall eines, das schon recht lange existiert und einen nennenswerten Leser*innenkreis hat). Hier würden nur gute Geschichten abgedruckt. Sie sei, schreibt Labisch, die einzige Frau im Redaktionsteam, und fordert Frauen auf, Texte zu senden: wenn sie gut seien, würden sie genommen.
Es folgen mehrere Kurzgeschichten, wobei jeder Geschichte ein einordnendes Vorwort vorangestellt ist, das Vergleiche zu anderen Science Fiction Texten zieht und mitunter auch Inhalte vorwegnimmt. Wer die Vorworte geschrieben hat, wird aus meinem e-book nicht klar, ich nehme an, sie sind von Story-Redakteur Michael K. Iwoleit.


Rosemary läuft aus zunächst unbekannten Gründen von zu Hause weg, ändert ihre Identität und heuert als Büroangestellte auf dem Tunnelbauschiff „Wayfarer“ an, das Wurmlöcher baut. Die vorher sehr behütet aufgewachsene junge Frau entdeckt eine neue Welt voller Aliens – „Außerirdische“ passt nicht, denn die Erde ist so gut wie unbewohnt, Rosemary ist zwar ein Mensch, stammt aber vom Mars. Die meisten Menschen leben auf Generationenschiffen.



